
Ausgehend von den Überlegungen zum Standort einer Burg in Griesheim (bitte lesen Sie hier) könnte man sich Griesheim um 1200 etwa so vorstellen, wie oben dargestellt. Wir schauen von Südost nach Nordwest.
Die Dreieicke bezeichnen:
- oben links: die Lutherkirche am Standort des Fronhofes
- Mitte: Nikolosehaus
- unten: Zöllerhannes
- oben rechts: Jean-Bernard-Platz (Kreuz)
An Straßen ist zu erkennen:
- Unten: Oberndorferstraße
- unten rechts: Schaafgasse
- links: Gellgasse
- oben: Pfützenstraße
- oben rechts: Frankfurter Straße (Geleitstraße)
Der heutige Altstadtbereich mit der Pfützenstraße und der jüngere Bereich mit der Groß-Gerauer-Straße ist unbebaut.
Mit diversen Punkten der Zeichnung bin ich schon nicht mehr zufrieden, aber da die Zeichnung ganz nett geworden ist, soll Sie Ihnen nicht vorenthalten werden. Eine bessere Version folgt bei Gelegenheit. Eine Rekonstruktion im Maßstab 1:1 einer Turmhügelburg, wie ich sie in der obigen Zeichnung dargestellt habe, habe ich hier beschrieben.
Dieser Artikel ist Teil der Artikelreihe zur Griesheimer Burg. Die weiteren Artikel finden Sie hier:
- Eine Burg in Griesheim – Griesheim im Hochmittelalter, Teil 1
- Bauherr für eine Burg gesucht – Griesheim im Hochmittelalter, Teil 2
- Von Hunden, Hühnern und Zentgrafen – Griesheim im Hochmittelalter, Teil 3
- (K)eine Revolution – Griesheim im Hochmittelalter, Teil 4
- Wie so ein Ortsherr wohnt – Beispiel Holzheim – Griesheim im Hochmittelalter, Teil 5
- Wie so ein Ortsherr wohnt – Beispiel Eschelbronn – Griesheim im Hochmittelalter, Teil 6
- Wie so ein Ortsherr wohnt – Beispiel Amorbach – Griesheim im Hochmittelalter, Teil 7
- Standort gesucht – 8. und letzter Teil von Griesheim im Hochmittelalter
- Griesheim um 1250
Ein Gedanke zu „Griesheim um 1250“