Bürgerbeteiligung Konversionsflächen

Nach einigen Vorschlägen für Griesheim, die erst in der Zukunft eine Chance auf Realisierung haben, will ich heute auf ein ganz reales städtebauliches Projekt in Griesheim hinweisen: die Bebauung der Konversionsflächen. Hier sind alle Bürger eingeladen, am Montag, den 28.11.2016 um 18.30 Uhr an einer Bürgerversammlung in der Hegelsberghalle mit Bürgerbeteiligung teilzunehmen.

Nutzen Sie die Chance, hier eine gerechte Zukunft von Griesheim aktiv mitzugestalten. Infos finden Sie hier.

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Endlich weg

Heute war es endlich so weit. Der Torbogen aus dem 18. Jahrhundert am nördlichen Ende der Pfungstädter Straße, eingebaut in das ehemalige Postgebäude, ist weg. Und sind wir mal ehrlich – der Sandsteinbogen mit seinen zahlreichen historischen Wappen hat ganz schön genervt. Manche sagen sogar, er habe unangenehmen Geruch verbreitet. Von daher gibt es einen guten Grund, endlich mal wieder zu feiern!

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Vier Kreuze

Zwei Autobahnkreuze, eine Kreuzung im Wald, ein Altstadtplatz und jede Menge Verbindungsstraßen und -wege.

Heute ist Sonntag, der 9.10.2016. Die Bürger der erstaunlichsten Stadt des Universums (Griesheim) haben heute die Möglichkeit, eine Bürgermeisterin oder einen Bürgermeister zu bestimmen, die oder der ab 2017 die Geschicke der Stadt mitbestimmen wird. Meine Empfehlung an diejenigen unter Ihnen, die wahlberechtigt sind, lautet: Nutzen Sie die Chance und machen Sie ein Kreuz. Am besten an der Stelle auf dem Wahlzettel, die Sie für richtig halten.

An diesem hochpolitischen Tag will ich Sie aber darüberhinaus noch mit ein paar unpolitischen Informationen über Griesheim quälen – es geht um vier ganz andersartige Kreuze in und um Griesheim.

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Die Griesheimer Stadtmauer und das Backhaus

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Das Dexheimer Backhaus im Jahr 2000

Zu einer mittelalterlichen Stadt gehören neben den Stadtrechten ein Marktplatz und Befestigungsanlagen. Wenn die Überlegungen stimmen, dass Griesheim eine gescheiterte Stadtgründung des Mittelalters nach dem Vorbild der Stadt Reinheim ist, dann müssten doch von einem dieser Elemente Spuren zu finden sein.

Fangen wir mit der Stadtmauer an.

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Als Louis D. die Teilung Griesheims in Nord und Süd beschloss

Ohne es zu ahnen. Zur Geschichte und Lage der Wilhelm-Leuschner-Straße

Am letzten Wochenende haben die Griesheimer den Zwiebelmarkt gefeiert, natürlich auch auf der Wilhelm-Leuschner-Straße bzw. der „Chaussee“ oder einfach „Hauptstroß“, wie die kilomterlange Magistrale auch genannt wird. Bei solchen Festen zeigt sie sich dabei als verbindendes Element, als Stadtmitte. Dabei sorgt sie aber auch für eine Trennung Griesheims in Nord und Süd. Ein Blick in den Müllkalender macht dies dabei weniger deutlich, als das unnachahmliche Gefühl, wenn man an einer der Ampeln steht und erst nach Minuten des sinnlosen Wartens den anderen Teil der Stadt betreten darf.

Aber wieso verläuft die Chausse so schnurgerade mitten durch Griesheim? Wer hat das festgelegt?

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Fünfter Marktplatz entdeckt

Mit Beginn des Zwiebelmarktes am letzten Freitag ist auch ein weiterer Marktplatz auf der Bildfläche aufgetaucht: der Rathausplatz. Erstmals wurde er in das Festgelände miteinbezogen. Passend zu dem Wegweiser, der von hier die Richtung der Griesheimer Partnerstädten zeigt und die Entfernung bis dort angibt, wurde diesmal das „Internationale Dorf“ hier angesiedelt. Stände aus Bar-le-Duc, Pontassieve und Gyönk boten französische, italienische und ungarische Spezialitäten an.

Rund um den Brunnen waren dazu noch Tische und Bänke angeordnet. Verkehrsprache war neben Deutsch und Griesemerisch unter anderem Französisch, Italienisch, Ungarisch und Englisch.

Und schon am ersten Abend zeigte sich: das funktioniert sehr gut. Als ob der Platz dafür gemacht wäre.

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Ein kleiner Schritt zur Stadtwerdung, ein großer Schritt für Griesheim

Für alle Leser, die nicht aus Griesheim sind, oder die gerne den Artikel ohne Kürzungen lesen möchten: Lesen Sie hier die Ursprungsfassung des Artikels, der heute im Zwiebelmarkt-Kurier erschienen ist.

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Diese Rekonstruktion zeigt des Zustand Griesheims, wie er sich Anfang des 14. Jahrhunderts dargestellt haben mag. Die Dreiecke erlauben einen Vergleich mit dem Luftbild (s.u.) von heute.

Griesheim wurde 1165 zu ersten Mal erwähnt und 1965 zur Stadt. An beide Ereignisse haben wir letztes Jahr in Griesheim mit einer Jubiläumsfeier erinnert. Jetzt, ein Jahr später, kann aber verraten werden: Griesheim ist deutlich älter als 850 Jahre und die Stadtwerdung hat schon vor mehr als 50 Jahren begonnen.

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Renaissancebauten in Südhessen

„Das ist doch das Rathaus von Pfungstadt?“, kann man beim Anblick des Griesheimer Rathauses meinen und liegt damit gar nicht so falsch. Denn eine Ähnlichkeit zum Pfungstädter Rathaus ist durchaus vorhanden gewesen. Das liegt natürlich zum einen an der räumlichen und zeitlichen Nähe der beiden Bauten zueinander. Es liegt aber auch daran, dass zur Erbauungszeit um 1600 in Südhessen der Renaissancestil, bzw. eine Abwandlung davon, schwer in Mode war.

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Wie würde das alte Rathaus von Griesheim heute aussehen?

Jedes Jahr führt der Kerbeumzug von Griesheim vom alten Marktplatz mit der Gaststätte „Zöllerhannes“ in der Oberdorferstraße zum neuen Festplatz an der Hegelsberghalle. Dabei wird auch symbolisch die Geschichte der Stadt mit dem Heute verbunden. Der alte Marktplatz ist jedoch als solcher gar nicht mehr zu erkennen – es fehlt dort beispielsweise das ehemals wichtigste Gebäude des Ortes – das alte Rathaus.

Wie es heute im Stadtbild aussehen würde sehen Sie in diesem Artikel.

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Eine (fast) echte Turmhügelburg

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Die Turmhügelburg von Lütjenburg

Im letzten Artikel hatte ich ja versprochen, dass wir uns einmal anschauen, wie so eine Turmhügelburg ausgesehen haben mag. Dies ist vor allem deshalb interessant, weil die Griesheimer Burg auch eine solche Burg gewesen sein mag (wenn es sie denn gegeben hat). Und um Ihnen hier nun Bilder zu zeigen hat die Redaktion von stadtlandsand.de keine Kosten und Mühen gescheut, um für Sie, sehr verehrte Leserschaft eine solche (fast) echte Burg zu besuchen!

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