Kopfweiden

Wir haben das Glück, dass heute nahezu jedes Produkt in einer großen Auswahl zur Verfügung steht. Wenn es nicht im Supermarkt oder im Fachmarkt im Regal für uns bereitliegt, dann ist es doch wenigstens im Internet zu bestellen und kommt 24 Stunden später bei uns an.

Wir haben das Pech, dass heute nahezu jedes Produkt in einer großen Auswahl zur Verfügung steht. Denn dadurch haben wir ein bißchen verlernt, was Nachhaltigkeit ist.

Um sich das vor Augen zu führen, empfiehlt sich ein Besuch im Naturschutzgebiet Kühkopf.

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Filme über Bar-le-Duc

Über die Griesheimer Partnerstadt Bar-le-Duc in Frankreich gibt es einige ziemlich sehenswerte Filme auf YouTube zu finden. Unter dem Titel Bar-le-Duc wie Sie es noch nie gesehen haben werden das Wahrzeichen der Stadt, der Uhrturm, die Reste des Schlosses, das Quartier um die Kirche Notre-Dame, die Kirche St. Etienne und das Theater des Bleus de Bar vorgestellt.

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Die E35 Amsterdam – Griesheim – Gotthard – Rom

oder: Wie eine Brücke die Welt verändern kann

Achtung: In diesem Artikel wird das Motto von stadtlandsand.de „Griesheim und Umgebung“ ein wenig ausgereizt. Daher muss ich auch eine etwas konstruierte Herleitung wählen, um Ihnen diese Geschichte, die mich ziemlich beeindruckt hat, unterzujubeln.

Griesheim liegt an zahlreichen Verkehrswegen. Die meisten kennt man auswendig: da ist die A5 von Frankfurt nach Basel, die A67 vom Mönchhofdreieck nach Mannheim oder die B26 von Riedstadt nach Bamberg. Die Nummer der Landesstraße von Büttelborn nach Bickenbach (L3303), die ebenfalls durch Griesheim führt, kennt so gut wie keiner. Was aber nicht allzu schlimm ist. Auch nicht besonders schlimm, aber dann doch irgendwie schade ist aber, dass die Bezeichnung des mit Abstand wichtigsten Verkehrsweges auf Griesheimer Stadtgebiet auch niemand kennt: die E35.

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Die vier Griesheimer Marktplätze

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Der Hans-Karl-Platz mit dem freitäglichen Wochenmarkt aus der Luft. Bildquelle: Stadt Griesheim

Dass Schausteller und Markthändler meistens nicht an einem Platz bleiben sondern von Ort zu Ort ziehen ist klar. Aber dass auch die Marktplätze selbst nicht für immer sesshaft sind sondern ebenfalls gerne wandern, das wollen wir uns am Beispiel von Griesheim einmal anschauen.

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Eine (fast) echte Turmhügelburg

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Die Turmhügelburg von Lütjenburg

Im letzten Artikel hatte ich ja versprochen, dass wir uns einmal anschauen, wie so eine Turmhügelburg ausgesehen haben mag. Dies ist vor allem deshalb interessant, weil die Griesheimer Burg auch eine solche Burg gewesen sein mag (wenn es sie denn gegeben hat). Und um Ihnen hier nun Bilder zu zeigen hat die Redaktion von stadtlandsand.de keine Kosten und Mühen gescheut, um für Sie, sehr verehrte Leserschaft eine solche (fast) echte Burg zu besuchen!

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Die Dünenfestung, Teil 2

Vor einigen Tagen hatte ich abends die Gelegenheit, einen kleinen Schlenker in die Griesheimer Dünen zu unternehmen. Einer der letzten Artikel handelte ja bereits von der dortigen Übungsfestung, von der laut Luftbild noch Reste erhalten sind. Vor Ort war ich überrascht, wie gut man die Anlage noch erkennen kann.

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Moderner Luxus?

Die neue Stadtbibliothek Bad Vilbel

Viele Städte müssen die sogenannten freiwilligen Leistungen drastisch einkürzen. Hintergrund ist die Änderung der Hessischen Verfassung vor einigen Jahren, bei der in einer Volksabstimmung beschlossen wurde, die Haushalte im Land und in den Gemeinden auszugleichen – sprich: nicht mehr auszugeben als einzunehmen. Dies hat für manche Gemeinden dramatische Folgen. Die Kommunalaufsicht genehmigt defizitäre Haushalte nur noch dann, wenn so ziemlich alle freiwilligen Leistungen der Gemeinde gestrichen wurden und nur noch die Pflichtaufgaben der Gemeinde übrig sind. Aber was sind eigentlich die freiwilligen Leistungen?

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Antiker Luxus

IMG_7986Südhessen, die Wetterau und der Rheingau gehörten etwa ab dem Jahr 115-120 zum römischen Staatsgebiet. Schon vorher hatte die antike Supermacht Einflüsse im Vorfeld von Mainz geltend gemacht. Bis zum Fall des Limes etwa im Jahr 260 entstanden neben diversen Siedlungen auch zahlreiche einzeln liegende Höfe. Die weitaus meisten dienten als landwirtschaftliche Betriebe mit bescheidener Ausstattung. So ein Hof wird als Villa Rustica bezeichnet. Einige von ihnen besassen zwar eine Fußbodenheizung oder sogar eigene Badeanlagen.

Bei ganz wenigen Villen wurden Ausstattungen gefunden, die auf einen großen Reichtum des Besitzers und den damit verbundenen Luxus hinweisen. Ein einzigartiges Beispiel ist hier ein Mosaik, das man sowohl im Landesmuseum in Darmstadt als auch in Bad Vilbel bewundern kann.

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Bar-le-Duc

Die ungleiche Schwester

Griesheim ist mit vier europäischen Städten verschwistert: Wilkau-Haßlau in Sachsen, Gyönk in Ungarn, Pontassieve in Italien und Bar-le-Duc in Frankreich. Letztere ist wohl die bekannteste der Gruppe, was nicht zuletzt daran liegt, dass der Platz-Bar-le-Duc an prominenter Stelle den Namen der französischen Schwester häufig ins Bewusstsein ruft.

Doch wie ist es da eigentlich, in Bar-le-Duc? Vorneweg sei die Frage so beantwortet: anders.

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